Von zärtlich bis vulgär, von romantisch bis objektifizierend, die Vorlieben beim Dirty Talk sind vielseitig. Doch welche Namen rufen sich die Deutschen beim Liebesspiel besonders gerne zu? Eine neue Umfrage gibt Aufschluss.
Diese Namen sind beim Dirty Talk besonders beliebt
Die Online-Community Joyclub hat 2.875 seiner Mitglieder in Beziehung befragt, um die Top 10 der Namen beim Dirty Talk zu ermitteln.
Ergebnis: Mit 244 Nennungen für das abfällige „Sau” und 243 für das liebevolle „Schatz” geht es gleich auf den Plätzen eins und zwei gegensätzlich zu. Beide Namen werden in unterschiedlicher Weise variiert und mit anderen Begriffen kombiniert. So wird aus „Sau” gerne auch mal „Drecksau”, „Mistsau” oder „geile Sau” und aus „Schatz” vor allem die klassischen Liebesbekundungen „Schatzi” oder „Schätzchen”.

Erotik24: Was ist das?
Erotik24 ist dein Sexportal für echte, private Sexkontakte. Hier findest du Frauen und Männer, die wie du Lust auf heiße Sextreffen, One Night Stands, Affären oder Fetisch Dates haben – garantiert ohne Fakes.
Das bietet dir Erotik24:

Weitere beliebte Dirty-Talk-Namen sind „Stück” (214 Nennungen) auf Platz drei, was unter anderem zu „Miststück” oder „Fickstück” verändert wird, und „Schlampe” (205 Nennungen) auf Platz vier – inklusive von Umwandlungen wie „Dreckige Schlampe”, „Fickschlampe” oder „Eheschlampe”. Komplettiert werden die fünf beliebtesten Namen für den verabelen Austausch beim Sex von dem Vornamen mit 178 Nennungen.
Außerdem in den Top 10 vertreten: Baby (151 Nennungen), Herrin (107 Nennungen), Luder (83 Nennungen), Stute (63 Nennungen) und Hase (62 Nennungen).
Begleiter für verstärkte Sexualisierung
Darüber hinaus geht aus der Analyse hervor, was die beliebtesten Zusätze bzw. Begleiter von Dirty-Talk-Namen sind. Gemeint sind Begriffe wie „scharf”, „dreckig” oder „alt”.
Im Ranking ganz vorne sind „geil”, „klein” und „mein”, die mit anderen Begriffen kombiniert oder schlicht mit Namen zusammen verwendet werden. Beispiele: „geiler Spritzer”, „notgeiles Fickstück”, „kleine Maus” oder „mein Herr”.
Wie sich zeigt, sexualisieren diese drei Zusätze alle in ganz unterschiedlicher Form. Während „geil” einen vulgären Kontext impliziert, führt „klein” eindeutig zur Verniedlichung und „mein” baut eine Machtdynamik auf („meine Göttin”) oder verdeutlicht Besitzanspruch („mein Mann”).
Den passenden Dirty Talk Namen zu finden ist nicht immer leicht
Welche schmutzigen Dirty Talk Texte und Namen letztlich gut zu einem Pärchen passen, ist ganz individuell. Judith Langer, Sexologin und Kommunikationsmanagerin bei Joyclub, sagt: „Welcher Name lustfördernd wirkt, hängt von der Geschichte und Dynamik eines Paares ab. Manchmal braucht es Zeit, den passenden Namen für Partner zu finden.“
Kein Wunder also, dass die erotischen Sprachspiele eine große Bandbreite bedienen und von „Lustfee” über „nimmersatte Raupe” bis zur „Arschfickprinzessin” reichen.
